einen rechtherzlichen guten abend 😀
belgische biere sind in unserem kühlschrank immer gern willkommen, da hat es sich natürlich angeboten, auch mal selbst eines zu brauen 😉 wir haben uns für ein dubbel entschieden. für alle dubbel-neulinge:
- ein etwas dunkleres, braunes bis rotbraunes bier mit 6,5 – 8% alkoholgehalt
- malzig, aber nicht so süß wie ein bockbier und nicht so röstig wie stouts oder porter
- zur malzigen süße gibt es keinen hopfenbitteren ausgleich
- ursprünglich in den guten alten klöstern von den guten alten mönchen gebraut 😉
- gebraut mit hellem und einem geringen anteil von dunklem karamellmalz
- gebraut mit belgischer hefe
ein braurezept hab ich diesmal nicht für euch, kann euch aber in diesem zusammenhang das buch gutes bier selbst brauen (hubert hanghofer) empfehlen 😉 darin gibt es neben verschiedenen rezepten viele infos rund ums brauen.
der brautag liegt nun schon etwas weiter zurück; eine etwas längere lagerung hat dem bier gut getan 🙂
und so sieht er aus:
also ich find den ganz schmuck 😀 rein optisch kauft man ihm das dubbel-dasein schon mal ab 🙂 in die nase steigt son typischer belgisches-bier-geruch. da ist die spezielle hefe am start, aber auch malzig kommt da was geflogen. lädt definitiv zum probieren ein 😉
geschmacklich haben wir – hat rob 😉 – es auch wirklich gut getroffen: das malzaroma ist im vordergrund; erst im abgang wird der junge herb. ohne mich jetzt zu weit aus dem fenster… braukessel… bierglas… lehnen zu wollen, würde ich sagen: wer belgische biere mag, dem würde no. 6 durchaus munden. 🙂 alkoholgehalt: etwa 8%.
die perfekte mood: manchmal muss es eben ein malzbub sein 😉
tschüss, ihr kronkörkchen! ❤
euer hopfenmädchen