(werbung. verlinkung.)
nach ipa feiertag folgt international beer day – hach, es gibt doch immer einen grund, ein schönes bierchen zu trinken 😉 – also guys, erstmal: ich wünsch euch einen ganz zauberhaften internationalen tag des bieres! 🙂
so, bleiben wir doch gleich beim thema… 😉
double ipas – ein manchmal bis öfters schwieriger bierstil, finde ich. nach dem motto „viel hilft viel“ rastet man hier und da ordentlich aus, sodass man schließlich beim trinken das gefühl hat, auf ner handvoll dolden rumzukauen. klar, ordentlich gestopft, deutlich schwererer körper und entsprechend höherer alkoholgehalt. ich bin n großer ipa-fan, und habe glaub ich auch noch nie nein zu einem double bzw. imperial ipa gesagt. aber schon oft hat sich einfach die hopfenbittere ÜBERALL breit gemacht, sodass danach geschmackstechnisch eigentlich gar nix mehr ging 😀 dabei haben sie dann auch zu viel von diesem harzigen und dem typischen piniennadelaroma – ja, was andere wieder besonders mögen (bierchen sind was feines! :D) 🙂
gleichzeitig sind mir double ipas nicht selten einfach zu… mastig. liegt wohl auch am malz, das sich da auch schon mal in den vordergrund zu rücken versucht. und dann sind da auch noch die typen mit dem zu starken alkoholischen charakter… unterm strich: double ipas können anstrengend sein 😉
müssen sie aber natürlich nicht (und außerdem hab ich jetzt auch genug geknottert ;))! für mich sollte so ein bier stark sein, aber körpermäßig trotzdem ne gute figur machen. ihr wisst, was ich meine, right? 😉 die hopfenbittere ist präsent, die pinie steht dabei nicht im vordergrund, und das malzige darf aber den fruchtigen touch nicht überdecken. son knackiges allroundpaket eben, das dir zudem mit seinen umdrehungen son bisschen auch den kopf verdrehen kann. so wie dieses hier: hop bullet von sierra nevada. kommt in der dose daher, yehaaa! ❤ …was es beispielsweise auch zu nem perfekten festivalbegleiter macht. 😉
natürlich steckt – wie der name vermuten lässt – auch hier ordentlich hopfen drin, soll ja auch so sein. gestopft wurde zum einen mit ner ordentlichen portion magnum; außerdem haben die brauer aber auch lupulin-pulver – stichwort „cryo hop“ – in den gärtank gegeben, um ein möglichst hochkonzentriertes hopfiges aroma zu erhalten.
und das bekommt man bereits mit voller wucht in die nase. yes, neben dem zitrus-fruchtigen touch gehts auch hier richtung pinie bzw. kiefer, aber eben gut ausbalanciert – ebenso im geschmack: es ist fruchtig, es ist harzig, es hat nen nicht zu aufdringlichen malzkörper und haut zum schluss ne gute portion hopfenbittere hinterher. ja, ich will! alkoholgehalt: aufregende 8 %. auch die kriegt man aber nicht direkt aufs maul – vielmehr tragen sie die ganzen komponenten ziiiiemlich gekonnt.
moodpairing: „i like the way you look, the way that you talk. i like the way that you move, when you walk. my mind is set on you, my pelvis is on fire and i can’t shake it off… oh baby, bullet dear…“ (danke, volbeat.)
apropos tragen. und festival: hop bullet. sommerregen (in der ballernden sonne sind 8 % nicht unbedingt sooo geil ;)). natürlich ordentlich schlamm und ein starker typ, der euch da durchträgt. küssen ist ja dann sowieso vorprogrammiert. also ich würds nehmen 😀
in diesem sinne: genießt den sommer! 🙂
tschüss, ihr granaten! ❤
euer hopfenmädchen