unterhopft in kölle unterwegs? die rettende boje ist da – es gibt neues craftbier in der stadt! boje-bräu. mit ihrem „artikel 10“ haben zwei typen köln um eine craftbiermarke reicher gemacht.
gunnar, gebürtig aus hessen, mit nordirischen wurzeln, jetzt ein kölsche jung, grafikdesigner, jetzt auch mit-brauer (ein typischer werdegang eben), war so nett, mir das weizen-ale – samt passendem glas (groooßer pluspunkt! ;)) – zuzuschicken. apropos nett: artikel 10 bezieht sich auf das kölsche grundgesetz, in dem es unter artikel 10 heißt: dringste eine met? – ganz nach dem gebot der gastfreundschaft.
typ nummer 2 ist andreas, ostfriese, jetzt kölner, biologe, medienarbeiter, jetzt auch brauer. ja, wie das halt so ist: männer, bier, die große liebe: es wird also gebraut. das weizen-ale ist bier no. 1.
und wie schmeckt es? moment, nicht so schnell. zuerst einmal möchte ich noch sagen, dass ich boje und etikett super finde – schlicht, aber sehr ansprechend. man beachte bitte auch den kleinen niedlichen bojen-kronkorken! 😉 sieht alles in allem nach liebevoll gebrautem craftbier aus, finde ich.
optik des bierchens stimmt auch, der schaum ist schön und hält sich – bojentypisch – über wasser (plus malz + hopfen + hefe). das aroma ist megafruchtig, da leisten chinook, amarillo und comet ordentliche arbeit. auch geschmacklich bleibt es so; vor allem grapefruitnoten sind am start. on top äußerst erfrischend. zum abschluss wird’s dabei angenehm herb – jammi! das ganze bei nem alkoholgehalt von 5,5 %.
die perfekte mood: feierabend. und just in diesem moment kommt die sonne raus.
die bierchen bekommt ihr bisher übrigens hier:
ein herzliches dankeschön nach köln! ich hoffe, da folgt bald noch mehr! 🙂
tschüss, ihr – ja, ihr ahnt es – bojen! ❤
euer hopfenmädchen