kinder, war das herrlich! 😀 jaja, ich fall direkt mal mit der tür ins haus, aber was soll man hier um die heißen bierchen herumreden – und yes, davon gab es eine menge ❤ zunächst einmal: danke!! ich (wir – team hopfenjunge) wurde eingeladen, samt tasting, was dort auch angeboten wurde. darüber habe ich mich – haben wir uns – echt riesig gefreut!! das hat christian alias der brauwolf klargemacht; er hat die ganze geschichte mitveranstaltet. wer ihn nicht kennt: voilà, das ist er. 😉
der typ ist dufte, schaut mal auf seiner seite vorbei! 🙂
die craft lief an zwei tagen; den samstag haben wir uns – zusammen mit zwei freunden – geschnappt. von uns aus ist es ein kleines bisschen fahrerei und so hatten wir einfach mehr davon (auch wenn es trotzdem unmöglich war, jedes bier zu probieren – ein echt fettes angebot war da am start!) – pünktlich zum beginn um 14h waren wir schon am start. für jeden besucher gab es ein tasting-glas – herrlich, dass wir zu viert da waren, so haben wir eins und eins (und eins und eins) zusammengezählt und waren als „beer“ unterwegs 😀
(hervorzuheben ist auf diesem foto das „r“ – in diesem glas befand sich lisbeth, das grünhopfenbier von hbh braumeisteredition. wir haben es als fruchtige blumenwiese beschrieben 😀 – auf jeden fall ein sehr leckeres bier!)
ich werd euch jetzt hier nicht jedes probierte bierchen präsentieren, mit vier leuten kommt da einiges zusammen 😉 nur so’n paar schmackhafte highlights eben 🙂 in diesem zusammenhang muss ich bei hanscraft und co. beginnen (bzw. nach meinem vorletzten post eigentlich wieder dorthin zurückkehren ;)).
auf mein favourite rebel unchained konnte ich natürlich nicht verzichten, ebenso das black nizza, ein imperial stout, sowie das backbone splitter, ein ipa, haben großen spaß gemacht.
grüße auf diesem weg an den macher christian (oder lieber christian hans? na jedenfalls christian hans müller :D), der sich nach unserer braukunst erkundigt hat – wusste gar nicht, dass er sie verfolgt und habe mich umso mehr gefreut, als ich darauf angesprochen wurde 🙂
zu den besonderen bieren auf der craft würde ich definitv das sour speck der piggy brewing company aus frankreich zählen. ein alter deutscher stil, wie ne berliner weisse, nur mit rauchmalz. und davon 90%. es war also rauchig und gleichzeitig säuerlich – wie sauerkraut mit speck in flüssiger form 😀 mag jetzt nicht unbedingt lecker klingen, war es aber! …zumindest nach meinem geschmack 😉
weiter zu den superfreunden. diese jungs (und deren bier ;)) gehen ja immer, ne 😉 nette typen, die sich freuen, wenn’s dir schmeckt – nebenbei konnte man hier auch noch herrlich shoppen 🙂 am start: das oldschool ale. jammi!
ebenfalls in dieser ecke probiert: erdbeer-weiße und baltic porter von brlo sowie das pecan nut brown ale von läuterwerk. sehr gute arbeit, die ihr da macht, kann man nicht anders sagen. besonders das läuterwerk-bier ein traum, wenn man, so wie ich, auf nussiges aroma im bier steht. 🙂 die pekan-nüsse wurden hier by the way beim hopfenkochen dazugegeben, wurde uns gesagt 😉
hier hab ich übrigens auch blogger tom von bier aus nrw getroffen – ein sehr sympathischer typ, hallo, tom! 😀
der mücke-brauer war auch so’n sonnenschein auf der veranstaltung 🙂 probiert haben wir hier die himbeergose sowie das ingwer pale ale. erstere war mir ein bisschen zu leicht (in jeglicher hinsicht), dafür hat das ingwerbier umso mehr überzeugt – mega gut und ein krasser ingwerflash: ich wette, ihr könntet das bier auch super als helfer bei halsschmerzen verkaufen 😀 …ansonsten perfekt bei sonne und leichter brise 🙂
die location für ein craftbier festival war mit der zeche zollverein übrigens sehr schnieke ausgesucht; man konnte auch mal raus und sich die ganze chose von oben angucken – und bei schönstem wetter natürlich auch die sonne genießen 🙂
unten gab’s dann auch die food trucks, essen muss ja auch sein, nä? 🙂
nächster halt: hopfmeister. auch diese biere find ich großartig. das gipfelglück steht bereits auf meiner lieblingsliste. auf der craft probiert: den himbaer toni, den irish road trip und, very special: die gurken gose (ein collaboration brew mit der braumanufaktur hertl), oder auch: alkoholhaltiger salat. und dieser kann einiges, hammer! 🙂
danach sind wir noch kurz rüber zum stand von brewdog. dort wiederum gab’s u.a. auch bierchen von jopen. dieses hier, das blue & black eyes, kannte ich noch nicht:
ein milkstout mit black- und blueberrys. war ganz in ordnung, aber mal ne frage: habt ihr mal ein schönes blueberry-bier, bei dem man die beeren auch wirklich schmeckt? ich hätte gerne mal so eins! schickt’s mir am besten direkt 😀
es folgte ein tasting von spiegelau, von brauwolf christian und sascha vom naïv moderiert. welches glas für welches bier? wie unterschiedlich schmeckt dasselbe bier in anderen gläsern? verköstigt wurden wit, ipa und stout.
war sehr gut gemacht; schön waren die etwas kleineren gruppen, dazu die relaxte brauwolf-art und die vielen infos auch von sascha 🙂 und tatsächlich gab es geschmackliche unterschiede. beispiel: aus nem „effen“ glas kriegt man direkt die volle ladung biergeschmack reingekloppt, während sich die aromen bei den dafür vorgesehenen gläsern besser entfalten können (das ist jetzt wirklich nur ein kleines, oberflächliches beispiel – so ein tasting lohnt sich! :)). trotzdem würde uns interessieren, ob man das auch blind schmeckt – irgendwann probieren wir das auch noch mal aus 🙂
mein fazit: DANKE! ❤ es hat meeega bock gemacht! die brauer/zapfer (und brauerinnen/zapferinnen (yeah!)) hatten bock, die besucher hatten bock, die veranstalter hatten bock. die organisation war bestens, da gab’s für mich auch nix zu meckern. die biergläser konnte man übrigens stets zum spülen abgeben und sich ein neues holen. ein rundum gelungenes event mit einer sehr feinen bier-auswahl! 🙂 und zudem nen haufen netter menschen kennen gelernt – was will man mehr? 🙂
respekt an christian wolf und das naïv-team, die dieses tolle event auf die beine gestellt haben – wir hoffen, dass ihr die craft noch mal in den pott holt! zu guter letzt: merci an die netten jungs und mädels (yeah!), die mir auch mal ein bierchen ausgegeben haben! 🙂
da, habt ihr noch ein paar impressionen 😉
tschüss, ihr süßen! ❤ …beim nächsten mal seid ihr dann (wieder) mit am start, right? 😉
euer hopfenmädchen
3 Kommentare zu „mein besuch auf der „craft essen“ – pott-zugabe, bitte!“