ich hab post von der maisel brauerei bekommen – eine schnieke bierprobe mit dem äußerst attraktiven angebot der verköstigung. vielen dank noch mal dafür und ’nen hopfigen gruß nach bayreuth auf diesem wege 😉 natürlich erhaltet ihr einen einblick in meine maisel & friends-erfahrung! 🙂
jetzt kann ich es euch verraten: das aller erste craftbier, das ich getrunken habe, war eins von maisel & friends. „damals“ wollte ich eigentlich eine weinprobe machen; da diese abgesagt worden ist, hab ich auf ein craftbier-tasting umgebucht und passend zu einem leckeren menü vom grill wurden auch die köstlichkeiten von maisel & friends kredenzt (die drei kollegen von stefan, marc und jeff ;)).
ich bin also direkt mit drei edelbierchen in die szene eingestiegen 😀 und was soll ich sagen: sie waren bzw. sind sozusagen meine erste große craftbier-liebe. und jeder, der sich wie ich ein bisschen verknallt hat – ich denke schon, dass man von liebe auf den ersten schluck sprechen kann – “waaaas, wie kann ein bier so fruchtig und trotzdem wie ein gutes bier schmecken? und wieso schmeckt das so nach schokolade??” – wird mir sicherlich zustimmen: alte liebe rostet nicht 😉 naja, was heißt alt… es ist erst wenige jahre her.
ich trinke maisel-bier jedenfalls immer wieder besonders gerne. und die drei erwähnten werde ich vermutlich auch irgendwann mal verbloggen. natürlich kann man jetzt nicht alle „maisels“ über einen kamm scheren, schließlich sind sie allesamt unterschiedlich. aber das positive grundgefühl hatte ich bei bisher jedem davon. 🙂
geschickt wurden mir drei der sessionbiere: das pale ale, das citrilla und das ipa. die braukünstler selbst bezeichnen sie als biere „für alle, die mehr wollen“, und ich finde, das passt hervorragend 😉
das pale ale findet ihr bereits hier – ich habe damit das letzte jahr feierlich abgeschlossen 😀 und es war mir wahrlich ein fest, diesen kleinen hopfenhero zu probieren; in sachen moodpairing war hier definitiv eine gute freundschaft zugegen 😉
aber: sie haben recht, ich will mehr! 😀
also her mit dem citrilla, ein weizen ipa.
prickelt meiner meinung nach schon beim lesen 😉 kann man sicher gut in den sommer packen, aber auch für frühlingsgefühle find ich’s ziemlich passend… ist ein echt spritziger typ, der schon rein von der optik einiges hermacht 🙂 so geht’s gleich weiter, denn auch vom geruch her zeigt mr. citrilla äußerst guten geschmack 😀 eine ordentliche fruchtladung kommt einem entgegen.
geht nicht anders, den typen muss ich probieren… die fruchtaromen schmeckt man auch; ordentlich zitrus und ein bisschen mango und ananas hat dieses bier im gepäck, was ich besonders attraktiv finde. natürlich gibt’s auch die von mir geliebte hopfenbittere – in einem angenehmen ausmaß – dazu. und das alles in kombi mit dem typischen weizencharakter. alles in allem: jammi 😀 ibu: 37. alkohol: runde 6 %.
die perfekte mood: „…denn nur gucken reicht mir nicht, komm her du chick, ich beiß in dich!“
ps: an die hamburger craftbierliebhaber(innen): das citrilla wurde zum ersten mal als geburtstagsgeschenk für das alte mädchen eingebraut. kam bombe an (wen wundert’s ;)) – ein geschenk für eure heimat solltet also gerade ihr unbedingt mal probieren! 😉
aber…da geht doch noch mehr, oder!? 😉
yes, und zwar mit dem ipa!
man sieht es und will es sofort haben. man riecht es und bekommt dringlichen bock, den nächsten schritt zu gehen. man probiert es und: damn. was ein typ 😀
begeisterung! äußerst fruchtig (n bisschen zitrus, n bisschen beerig) mit einer äußerst markanten hopfenbittere – typisch ipa und doch besonders umgesetzt. definitiv mein bier! ibu: 50. alkohol: 6,2 %
die perfekte mood: nehmt euch ein zimmer!
für alle, die auf knackige hopfenjungen stehen, genau das richtige!
…jap, ihr ahnt es: ich will noch mehr! 😉 daher freu ich mich jetzt umso mehr auf meinen bayreuth-trip im juni, bei dem ich weitere der maisel-schätzchen probieren und euch anschließend mit bestimmt großartigen eindrücken versorgen werde!
@maisel & friends: ihr seid hammer; ich hoffe, ihr „maiselt“ noch viele weitere köstlichkeiten! 😀
tschüss!
euer hopfenmädchen