servus 🙂
ich steh ja auf geschenke, bei denen der ..äh…gibt’s da ein wort für?! naja, also der „schenker“ – in diesem fall quasi ein (bierein)schenker, also eigentlich zwei, einer davon eine frau (yeah!) – ihr wisst schon, was ich meine 😛 na jedenfalls, geschenke, bei denen man weiß, dass sie gut ankommen. „hopfenmädchen? bier!“ denkt ihr jetzt vielleicht. nein. also ja. auch. aber damit ist’s ja nicht getan. 🙂
mir wurde hier
a) ein bier (mag ich),
b) ein berliner weiße (säuerlich, mag ich.) mit
c) blaubeeren (zumindest laut beschreibung, jedenfalls, blaubeeren: mag ich voll) und
d) folgendem namen: tschüss (aber hallo!)
geschenkt. auf dem foto mit passendem bierglas (war auch ein geschenk) zu sehen. wie, nicht passend? da ist ein dickes pony am glasstiel, und das passt ja wohl immer! brauereipferde sind mir eh irgendwie stark sympathisch. 🙂
hier, hab euch das pony noch mal vergrößert:
hach! 😀
aber zurück zum bier. berliner weiße also, in diesem fall ein frucht – berliner weiße, genauer gesagt, ein „blueberry berliner weisse“. mit am start: minze und zitronen- und orangenschalen. irgendwie ein extremes bier (und ich mag „extrem“, vor allem beim bier), weil: extrem sauer!!! aber nicht so angenehm sauer. anders-sauer. so zahnschmelz-sauer 😀
ich würde vermuten, für die mehrheit einfach zu sauer. aber für mich, wie es der titel schon leicht andeutet: trotzdem auf eine art seltsam gut, irgendwie.
das „tschüss“ stammt von der siren craft brewery in england. gebraut wurde es im speziellen von einem felix (hallo felix, na, lustigen (brau)tag gehabt? :)), der dort gearbeitet hat, dann aber wieder nach deutschland zurückgekehrt ist, aber nicht ohne abschiedsgeschenk gehen wollte…
der geruch ist sehr minze-lastig, das bleibt auch so beim ersten geschmackseindruck, bis man dann allerdings recht zügig mit einer sehr präsenten säureattacke konfrontiert wird. zudem: die fruchtschalen-aromen brettern auch ordentlich. da bekommt der ausdruck „schales bier“ doch glatt mal ne neue bedeutung verpasst.
aber auch bitter mag ich, insofern: d’accord. allerdings hat mir die blaubeere gefehlt… also so etwa 2 minuten nach den jeweiligen schlücken kam sie immer mal kurz vorbei, zumindest hatte ich den eindruck, da ein bisschen blueberry nachzuschmecken. ich habe diesbezüglich gar nicht viel verlangt, und schon gar keine süße, denn frucht-süße bier liegen mir nicht. aber ein biiisschen mehr … nunja. alkoholgehalt: 5 %.
die perfekte mood: …boar, jetzt son’n mojito ohne zucker…!
…danke an die (bierein)schenker, es war mir ein ponyreiten! ❤
tschüss!
euer hopfenmädchen